Spieler: Ebenmaw
Volk: Charr
Klasse: Waldi (Soulbeast)
Legion: Ehemals Blutlegion (siehe unten)
Beruf: Löwen Gardist
Geburtstag: 27.11.
Volk: Charr
Klasse: Waldi (Soulbeast)
Legion: Ehemals Blutlegion (siehe unten)
Beruf: Löwen Gardist
Geburtstag: 27.11.
„Warum ich zur Garde kam? Nun, wo soll ich anfangen…? Alsoo, eigentlich sollte ich eine große Zukunft in der Blutlegion anstreben und meinem Erzeuger folgen, aber mein Interesse lag in der Jugend noch wo ganz anders. Mein Traum war es Händler zu sein. Ich habe nie viel vom ganzen Macht gehabe und Gekämpfe gehalten und ich weiß, es klingt seltsam, wenn ein Charr das sagt. Jedenfalls kam der Tag an dem ich zum Gladium wurde. Es gab Kämpfe darum wer das Sagen in meinem Trupp haben sollte… Ich weigerte mich zu kämpfen, also warf man mich schließlich raus. Insgeheim war ich froh, denn so konnte ich meinem Traum folgen und Händler werden. Ich reiste also nach Löwenstein in der Hoffnung dort eine neue Zukunft auf bauen zu können. Ich traf dort einen Asura. Er wirkte sehr nett und bat mir an mir zu helfen. Was ich nicht wusste: Er gehörte zur Inquestur.
Es kam wie es kommen musste, er lockte mich in eine Falle, betäubte mich und schließlich wurde ich von der Inquestur entführt und gefangen gehalten. Die Inquestur führte seltsame Experimente mit mir durch. Ich glaube nicht, dass sie mir wirklich schadeten, aber gefallen hats mir da sicher nicht. Eines der Experimente hat mir meine Mähne verpasst, welche mir schließlich auch meinen Namen einbrachte. Verstehe einer die Inquestur… Anderen Gefangenen erging es nicht so gut, ich sah viel Leid und Elend und beschloss, dass ich etwas unternehmen musste, ich bin schließlich ein Charr! Von da an trainierte ich heimlich und wurde von Tag zu Tag kräftiger und Präziser im Umgang mit meinen Klauen. Wozu braucht man eine Waffe, wenn der eigene Körper bereits eine ist? Zugegeben, wirklich kräftig wurde ich durch das Training nicht wirklich und in einem Kampf gegen so ziemlich jeden anderen Charr würde ich den Kürzeren ziehen, aber meine Feinde waren schließlich nur Asura Forscher, für die würde es wohl reichen.
Doch dann kam der Tag, an dem ich Zellengenossen bekommen sollte. Man sperrte mich mit einem Sandlöwen und seinem Jungen ein. Im ersten Moment hatte ich ein wenig Angst er würde mich angreifen wollen, aber das tat er nicht. Wir lebten also gemeinsam vor uns her. Ich erzählte ihm von meinem Vorhaben eines Tages auszubrechen und er schien das irgendwie zu verstehen. Unsere Bindung zu einander wuchs immer weiter und ich würde behaupten wir sind inzwischen gute Freunde, nein, eigentlich noch mehr als das, wir sind so, naja, ne art Seelenverbundene. Einige Zeit später war es dann so weit. Ich weiß nicht wie viel Zeit ich bei der Inquestur verbracht habe, aber es war definitiv zu viel. Als einer der Forscher zu unserer Zelle kam um Experimente mit dem Jungen Löwen durchzuführen nutzte ich die Gelegenheit und überwältigte den Asura, was nicht wirkliche eine Herausforderung war. In meiner langen Anwesenheit hatte ich viel Zeit und Gelegenheiten mir einen genauen Plan zu überlegen. Ich kannte die Sicherheitssysteme der Inquestur, ihre Positionen, die Arbeitszeiten, alles! Dieses Wissen ermöglichte letzten Endes den beiden Löwen und mir die Flucht. Die Inquestur mag zwar Clever sein, aber sie waren sehr unvorsichtig.
Wir rannten eine ganze Weile, machten einiges an Strecke um uns möglichst weit von den Laboren zu entfernen und schließlich legten wir eine Pause ein. Ich fragte den großen Löwen was er nun vor hat, ob er in seine Heimat zurück möchte. Er rieb allerdings nur seinen Kopf an meinem Bein und sagte mir damit: Ich bleibe bei dir. Ich habe durch dieses Erlebnis mit der Inquestur einen Entschluss erfasst: Ich möchte nicht mehr wehrlos sein und vor allem möchte ich die Einwohner Tyrias schützen, damit ihnen nicht so etwas wiederfährt wie mir oder den anderen gefangenen, denen ich nicht helfen konnte… Ich wollte einfach nur stärker werden und eines Tages mit einem Trupp dort wieder auftauchen und die anderen Gefangenen befreien. Aber wie sollte ich das anstellen? Ich war schließlich ein nichts, es gab niemanden der mich kannte, dem ich etwas bedeutete, jemand der mir auch nur zuhören würde. Sollte ich zurück zu meinem alten Trupp? Zur Blutlegion? Nein, das konnte ich mir schnell wieder aus dem Kopf schlagen. Die würden mich nur auslachen, wahrscheinlich würde mich auch kein Trupp wollen, schwach wie ich bin. Und dann kam mir die Idee mich der Löwengarde anzuschließen. Vielleicht kann ich mir ja dort einen Namen machen und finde dort andere, gleichgesinnte die mir helfen wollen? Nun, und hier bin ich jetzt.“ – Leonard zu einem anderen Gardisten